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Moderator: Mercedes-Diesel
von Under » Donnerstag 3. April 2008, 16:23
Hallo ich hab mal wieder eine Frage.
Wie wurde eigentlich zu Nazi - und Russenzeiten ein Luftschacht versteckt bzw. getarnt und gibt es Beispiele in Form von Foto´s dafür?
Grüße under

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Under
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von Under » Sonntag 25. Mai 2008, 20:47
Hallo, da keine Antwort kam, will ich nochmal nachfragen ....
Irgendwo war die Rede von als Baum getarnten Luftschächten, Steinhaufen usw.
Wie wurden Luftschächte versteckt bzw. getarnt und gibt es Beispiele in Form von Foto´s dafür?
Suche nach "natürlichen" Tarnmöglichkeiten von damals und heute.
thx Under
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Under
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von MunaUede » Montag 26. Mai 2008, 07:32
Es gab mal eine Website von Bildern u.a. von einer Befahrung der Stollen in Nordhausen. Dabei waren auch die alten "Bewetterungsanlagen" zu sehen. Letztere waren garnicht getarnt. Sofern ich richtig liege.
Hintergrund deiner Anfrage dürfte sicherlich dann die Suche im Jonastal etc. nach einer entsprechenden Tarnung sein.
Im Forum gibt einen Thread zu Luftschächten bzw. kleinen Schächten (siehe Diskussion) oberhalb der Stollen. Müsstest du mal suchen. Des Weiteren empfehle ich die einschlägigen Seiten zu Bunkern (Drittes Reich, DDR & Co.)
Über google.de kann man diese Frage von dir auch beim Forum von Harry finden. Schau auch mal bei lostplaces
MfG
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von Under » Montag 26. Mai 2008, 18:28
vielen dank und güße
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von Cowboy » Dienstag 9. Juni 2009, 17:25
Hallo Zusammen,
ich kann dazu nur auf den DORSCH-Bericht verweisen. Da gibt es vorgeschlagene Tarnungsvarianten. Das nach diesen Vorgaben wahrscheinlich weitgehend gebaut wurde, kann man sich z.B. in Riese ansehen.
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von Augustiner » Dienstag 22. September 2009, 17:26
Eine notwendige Tarnung von Luftschächten erschließt sich mir jetzt nicht so ganz. Aus der Luft sowieso nicht erkennbar und außerdem wahrscheinlich Sperrgebiet, ist so eine "Abluft" bei kleineren Anlagen eher unspektakulär (hier mir unbekannterweise in Luisenthal).
Interessanter wäre viel mehr, wie wurden diese Dinger (mitten im steilen Waldgelände abgetäuft z.B.) bzw. wurden sie eher doch von unten vorgetrieben - siehe Eiskeller in Luisenthal, wo sich der Querschnitt nach oben sinnvollerweise immer mehr verjüngt.
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von walfish » Sonntag 2. Oktober 2011, 16:41
Under hat geschrieben:Hallo, da keine Antwort kam, will ich nochmal nachfragen ....
Irgendwo war die Rede von als Baum getarnten Luftschächten, Steinhaufen usw.
Wie wurden Luftschächte versteckt bzw. getarnt und gibt es Beispiele in Form von Foto´s dafür?
Suche nach "natürlichen" Tarnmöglichkeiten von damals und heute.
thx Under
Ich bin im Osten mal auf einer Anlage gestanden. Die Lüftungsschächte wurden wurden frech in den Laternen versteckt. Erst beim genaueren Hinsehen erkannte man Lamellen für die Zu- und abluft. Oben war ganz normal die Leuchte montiert. Oberirdisch standen ganz normale Wohnhäuser wie eine kleine Siedlung angelegt.
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von Under » Montag 19. Dezember 2011, 19:55
dachte eher an so eine eventuelle tarnung - mögliche lufthutze ja oder neun, möglich oder nicht? oder doch nur ne steinbrücke
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von PEKE » Montag 19. Dezember 2011, 22:35
Lufteinlasstarnung nach Form wie Litfaßsäulen auch als Notausgang z. B. in Berlin oder
in Kassel wie bei den Bildern von MD und Marc.
Gruß Peter
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von XS500 » Dienstag 20. Dezember 2011, 08:21
Hai,
bei uns in Kassel gibt es auch noch ein Gebäude wie ein kleines Trafohäuschen bzw. wie ein Kiosk. Hier soll es auch nach unten gehen. über das Dach wäre dann auch eine Luftzufuhr möglich.
In alten Bilder gab es doch die Tarnung, einen Bauernhof aus Tarnnetzen und Papierkühen aufzubauen. Dann hat man von oben auch nicht gesehen. Hier ging es doch wohl meistens nur um die Tarnung vor Flugzeugen. Fußgänger sind zu der Zeit wohl eher nicht an solche Stellen gekommen, siehe heute TÜP. Kommt doch auch keiner offiziell hin.
In der Schweiz werden einfach Betonhäuser mit Luftkanälen als Bauerhaus angemalt. Selbst die Fensterläden sind nachgebildet.
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