Gedenken-Erinnern-Nachdenken
Am 27.01.2015 gab es eine Gedenkfeier auf dem alten Friedhof vor dem " Rufer" in Arnstadt, umrahmt von der Dörrberger Bläsergruppe. Bürgermeister Alexander Dill hatte anläßlich des Tages der Opfer des Nationalsozialismus, Vertreter aus Verwaltung, Parteien und Bürger eingeladen. Er erinnerte an die vielen Opfer des KZ Ausschwitz und zitierte Martin Niemöller: " Es geht nicht um Schuld, sie ist nicht vererbbar, vielmehr darum Verantwortung zu übernehmen". Wachsam zu sein, waren seine mahnende Worte zu dem, was heute in Deutschland und Europa passiert.
Pfarrer Thomas Kratzer fand bewegende Worte über das Leid der osteuropäischen und deutschen Juden. Gerade in diesen Tagen gibt es viele Fragen zum Zusammenleben und Toleranz mit den Menschen anderer Hautfarbe und Religion. Ängste der Menschen werden von Politikern nicht mehr gehört und wahrgenommen. Kratzer betonte den Wert der Familie, Kindern und Jugendlichen zu Verläßlichkeit, Anstand, Ehrlichkeit und Respekt zu erziehen. Durch Bildung und Wissen diese zu stärken und fördern.
Schülerinnen und Schüler der Robert-Bosch-Schule Arnstadt rezitierten aus dem Leben der Anne Frank, danach wurden am Rufer- Blumengebinde niedergelegt.

Im Shop ist sie schon jetzt vorbestellbar - Auslieferung erfolgt nach dem Stadtfest.
zum Inhalt:
• Umgestaltung und Modernisierung des Dokumentationszentrum
• Die Rüstungsproduktion im Landkreis Arnstadt
• Betriebe der Rüstungsproduktion im Landkreis Arnstadt
• Lernt aus der Vergangenheit Es kann sich wiederholen
• Gedenken zum 69. Jahrestag der Befreiung von SIII
• Zeitzeugenaussage Roland Streisel (2013)
• Überlebender Bernhard Pasternak spricht über Crawinkel und die Stollen und Buchenwald
• Angriffsziel A.E.G. und Siemens & Halske in Arnstadt
• Ich hörte vom Todesmarsch und beschloss zu fliehen
• Landesdelegiertenkonferenz der TVVdN/BdA e.V. auf historischem Boden
• Die Brücke im Jonastal
• Forschen im Nationalarchiv in College Park, MD USA
• Kammler, eine (un)endliche Geschichte?
• „Krieg, mobil!“
... das und mehr in dieser Ausgabe
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Auch in diesem Jahr gelten für die Geschichtsinsel Arnstadt die Sommeröffnungszeiten.
Ab dem 01.07.2014 bis zum 30.09.2014 haben wir für unsere Besucher verlängert und vorallem die ganze Woche geöffnet. Wir laden hiermit alle Urlauber unserer Region ein, sich unsere abwechslungsreichen Ausstellungen der Geschichtsinsel Arnstadt anzusehen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Montag bis Freitag
von 10.00 - 16.00Uhr und
Samstag und Sonntag
von 10.00 - 17.00Uhr
Dokumentationszentrum Arnstadt
Rehestädter Weg 2c
Mi bis Fr |
10:00 - 16:00 Uhr letzter Einlass 15.00Uhr |
Sa bis So |
10.00 - 17.00 Uhr letzter Einlass 16.00 Uhr |
Jeden letzten Sonntag im Monat (März - Oktober) wird durch ein Mitglied des Vereins eine Führung
im Dokumentationszentrum und anschließend auf dem Geschichts- und Naturlehrpfad im Jonastal
durchgeführt (Dauer ca. 4-5 Stunden; mind.5 Teilnehmer; Transport ins Jonastal muß selbständig ab-
gesichert werden) Beginn 13:00 Uhr Dokuzentrum.
Wir bitten um vorherige Anmeldung, telefonisch oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Auch hier können individuelle Termin zum Beispiel für Schulklassenwandertage, Exkursionen, Firmenausflüge oder für Wandergruppen telefonisch abgesprochen werden.
Preise
Für die Besichtigung unseres Dokumentationszentrums, der Geschichtsinsel und die Fachführungen im Jonastal gelten folgende Preise
Dokumentationszentrum: | 6 € |
Führung im Jonastal: | 10 € |
Kombiticket Dokuzentrum und Jonastal: | 15 € |
Gruppenrabatte sind möglich |
Wir freuen uns über Ihren Besuch
Mitarbeiter der britischen Botschaft besuchte Dokumentationszentrum des Jonastalvereins
Am Donnerstag den 17.Juli 2014 wurde wieder hoher Besuch im Dokumentationszentrum des Vereins erwartet. William Gatward von der britischen Botschaft besuchte gemeinsam mit Martina Renner, Mitglied des Bundestages der Partei Die Linke und unserer Landrätin Frau Enders unsere Räumlichkeiten. Georg Ribienski führte die Gäste durch die Ausstellung und erläuterte dabei sowohl die Schicksale der Häftlinge, als auch die Chronologie des Sonderbauvorhabens. Mr. Gatward zeigte sich außerordentlich interessiert und lobte die Arbeit des Vereins im Anschluss an die Führung. Er bedankte sich für die, wie er sagte, sehr interessanten und emotional vorgetragenen Erläuterungen und wünschte uns für unsere weitere Arbeit viel Erfolg.